Schauspiel: Sissi Zängerle, Ralf Siebenand, Konrad Haller, Tine Schoch, Rainer Galke und ca. 60 Amateur*nnen
Musik: Volker Winck / Michael Zachcial und Felix Knoll
Sängerin: Jouana Dahdouh
„Männerchor der Chorgemeinschaft Gaste-Hasbergen“!
Ausstattung + Kostüme: Maren Galke, Sebastian Mews
Produktionsleitung: Imke Wedemeyer/Gunnar Kählke
Technik: Joschua van der Veem, Gunnar Kählke
Fotos: Marianne Clausmeyer
Grafik: Rainer Galke
Musikinstallationen: Ralf Siebenand
Videoinstallationen: Theo van Delft (Amersfoort)
Buch und Regie: Katrin Orth
Eine Ortsbespielung mit Musik und Videokunst an Originalschauplätzen am Piesberg in Osnabrück
Die Stunde Null – Mai 1945. Der 2.Weltkrieg ist vorbei. Für viele beginnt der Kampf ums Überleben. Viele sind heimatlos. Andere versuchen, in den normalen Alltag zurückzukehren, den es nicht gibt.
Am Piesberger Gesellschaftshaus kommen unterschiedliche Menschen zusammen, die Zuflucht suchen und sich organisieren oder Ablenkung genießen und feiern. Ihre Geschichten werden in diesem Theaterstück mit Videoinstallationen, Musik und Tanz im und um das Gesellschaftshaus herum erzählt.
Auslöser dieser Erzählung war die Begegung mit einem Mann, der sich als "Blinddarm" aus der Garderobe des Gesellschaftshauses vorstellte. Er wurde dort in der Not von einem Flüchtlingsmädchen entbunden.
Wie bereits in der Produktion „STEINwalzer“ bilden Erzählungen von Zeitzeugen die Ausgangssituation dieses multimedialen Theaterstücks.