Altersempfehlung:
bei altersgemischten Gruppen ab 4Jahren, sonst vorzugsweise Grundschulalter bis max. 5.Klasse
Spieldauer: ca. 50min
Bühnen-Anforderungen:
Bühne: 5 x 5 Meter / lichte Höhe 2,50 / Bühne erhöht oder ansteigende Bestuhlung/ einfarbiger Hintergrund (wenn möglich)
Technische Anforderungen:
s. unten bei Material "TechnicalRider"
Ton und Licht können bei Bedarf auch von Seiten des Theaters gestellt werden, wenn die Zuschauer*innenanzahl von 120 nicht überschritten wird!
Hinweis:
Bedingt OpenAir-geeignet. Bei guten Bühnenbedingungen bitte ansprechen.
Schauspiel und Musik: Ralf Siebenand und Angelino Wagener
Regie: Katrin Orth
Bühnenbild und Kostüme: Eva Preckwinkel
Bühnenbildbau: Ralf Siebenand, Micki
Dramaturgie: Ronja Klauschke
Video: Angelino Wagener
Gefördert durch: Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stiftung Niedersachsen, Stadt Osnabrück
Otto hat einen Kugelladen. Nur kugelige Sachen gibt es bei ihm, die leider niemand kaufen will. Über dem Laden wohnt KlingDing. KlingDing sammelt Klänge.
Eines Tages hat Otto eine super Idee: er denkt sich für alle Sachen im Laden neue Namen aus. Das Regal heißt jetzt „Badezimmer“ und der Tisch heißt „Himmelbett!“ Damit bringt er KlingDing völlig durcheinander.
Wie die Sache doch noch gut ausgeht, wie ein „KlingKlang-Koffer“ funktioniert und aus einer lustigen Sprachidee ein ziemliches Chaos entstehen kann, erzählt dieses musikalische Theaterstück mit Wort- und Klangspielen.
Ein schräges Stück über die vielen Wege von Kommunikation für Menschen ab 4 Jahren und Grundschulklassen.
Veranstalter*innenstimmen:
„Von den Liedern, der Kulisse und den Schauspielern waren alle begeistert.“ - Sozialarbeiterin Taunusstein 2024
"Ich fand das Stück sehr lustig und angenehm zu gucken. Zu Beginn war noch eine leichte Skepsis, wo es hingehen würde, doch diese wurde im Laufe des Stückes aufgelöst und am Ende war alles rund und man konnte alles verstehen. Die Spielfreude des Charakters Otto, der alles umbenannte, hat sich mit Sicherheit auf einige Kinder übertragen. (...) Auch der Konflikt zwischen Otto und Emme KlingDing, ob denn die Dinge umbenannt werden können, oder alles so bleibt wie es war, fand ich aus mehreren Blickwinkeln spannend. Zum einen spiegelt es wider, dass Verabredungen, gemeinsame Begrifflichkeiten oder Ähnliches untereinander wichtig sind, um miteinander kommunizieren zu können. Es spiegelte aber für mich auch den gesamtgesellschaftlichen Diskurs wider: „Das war doch schon immer so, deswegen können wir das jetzt nicht anders machen“ – Otto und Emme zeigen, es geht eben doch, wenn man sich gemeinsam dafür entscheidet, auch wenn der Weg dahin auch mal schwieriger sein kann.
Der Charakter Emme KlingDing, wird einem durch seine einzigartige Art direkt sympathisch, ebenso wie Otto. Besonders das Abschlusslied und die Choreo dazu haben die Kinder dazu eingeladen mit zu singen und zu tanzen."- Veranstalterin aus Bad Homburg 2024